Ein stechender Schmerz im Gelenk muss frühzeitig ärztlich abgeklärt werden. Ist Arthrose die Ursache?

In frühen Stadien der Arthrose werden entzündliche Episoden der Gelenke und kurzzeitig auftretende stechende Schmerzen häufig nicht ernst genommen und ignoriert. Im weiteren Verlauf der Erkrankung nehmen die Beschwerden und damit auch die Schmerzen zu bis sie in einer unabwendbaren Operation münden können.

Anlaufschmerzen nach Ruhephasen oder Überlastungsschmerzen bei langer Beanspruchung des Gelenks können erste Anzeichen von Arthrose sein. Eine frühe Diagnose und
damit Therapie können den Verlauf der Arthrose verlangsamen. Daher ist es von hoher Bedeutung bei beginnenden Gelenkschmerzen, z.B. Knieschmerzen oder Schmerzen in der Hüfte, die Ursache der Schmerzen ärztlich abklären zu lassen und im Falle einer Arthrose zeitig etwas dagegen zu unternehmen.

Künstliche Gelenke haben eine begrenzte Lebensdauer, weshalb der (teilweise) Gelenkersatz gerade bei Jungen Patienten hinausgezögert werden sollte. Die Verlangsamung des Krankheitsverlaufs ist daher ein Hauptziel der Therapie.

Was ist Arthrose?

Bei Arthrose handelt es sich um einen Gelenkverschleiß, der sich schleichend entwickelt. Als Ursache kommt beispielsweise eine übermäßige Belastung in Frage, wie sie etwa bei Leistungssportlern auftritt. Aber auch eine falsche Bewegung, ein Unfall oder Bewegungsmangel kommen als Ursachen in Frage. In selteneren Fällen sind auch genetisch bedingte Knorpeldefekte die Ursache einer Arthrose. Die Erkrankung lässt sich in frühen Stadien gut mit der stabilen Hyaluronsäure in Crespine Gel behandeln. Der chronische Verlauf kann so deutlich verlangsamt werden. Frühe Warnsignale des Körpers, wie etwa stechende Schmerzen im Gelenk sollten daher frühzeitig ärztlich abgeklärt werden.

Besonders häufig von Arthrose betroffen sind das Hüft- und Kniegelenk.

Der Knorpel überzieht im gesunden Gelenk die Knochen und schafft glatte Oberflächen. Das Gelenk kann dadurch hohe Druckanforderungen überstehen und abdämpfen. Durch Risse im Knorpel kommt es zu einer erhöhten Reibung im Gelenk, welche zu einem Abrieb des Knorpels führt. Im Endstadium der Arthrose (Grad 4) reiben durch den Knorpelverlust die Knochen direkt aneinander. Die Patienten leiden dann oft auch unter Ruheschmerzen.

Junge Menschen erleiden akute Knorpelschädigungen meist durch einen Unfall oder eine Sportverletzung.

 

Wenn die Belastbarkeit des Knorpelgewebes überschritten wird und extreme Kräfte auf den Knorpel einwirken, kann dies zu Verletzungen des Knorpels führen. Aus akuten Schädigungen des Knorpels kann sich eine chronische Erkrankung, Arthrose, entwickeln.

 

Arthrose kann jeden treffen. Knie- oder Gelenkschmerzen sind keine reine Alterserscheinung.

Arthrose kann eine altersbedingte Verschleißerscheinung sein, lässt sich aber nicht auf eine alte Zielgruppe begrenzen. Vielfältige Ursachen kommen in Frage, warum auch schon junge Menschen betroffen sein können. So spielen auch das Körpergewicht, die Ernährung und eine eventuelle Fehlstellung der Gelenke häufig eine Rolle bei der Ausprägung von Arthrose.

Es gibt vielfältige Ursachen für Arthrose:

  • Eine starke Belastung untrainierter Gelenke
  • Exzessiv ausgeübter Sport
  • Ein Unfall, bei dem das Gelenk und der Knorpel in Mitleidenschaft gezogen wurde
  • Fehlstellung der Gelenke
  • Eine unausgewogene Ernährung
  • Durch das Alter bedingte Abnutzung des Knorpels

 

Der sogenannte hyaline Knorpel sorgt dafür, dass durch eine ordentliche „Schmierung“ der Knorpel bei Gelenkbelastung keinen Schaden nimmt. Genährt wird dieser Knorpel durch Bewegung und die dadurch in ihn eindringende Synovialflüssigkeit (Gelenkflüssigkeit).

Eine ausreichende Menge an Flüssigkeit sollte dem Körper zugeführt werden, auch um ein Austrocknen des Gelenkknorpels zu verhindern.

In einem Arthrose-kranken Gelenk kann der Gehalt an Gelenkflüssigkeit zu gering sein oder die Gelenkflüssigkeit durch einen Mangel an Hyaluronsäure an Dickflüssigkeit (Viskoelastizität) eingebüßt haben. Der optimale Schutz des Knorpels ist dann nicht mehr gegeben.

Wenn die körpereigene Hyaluronsäure für die Gesunderhaltung des verbliebenen Knorpels nicht mehr ausreicht, kann es sinnvoll sein, externe Hyaluronsäure durch eine Injektion in das Gelenk zu verabreichen und damit die natürliche Gelenkfunktion zu unterstützen.

 

Je früher Arthrose und den damit verbundenen Knieschmerzen und generell Gelenkschmerzen mit externer Hyaluronsäure entgegengewirkt wird, desto länger lässt sich eine OP hinauszögern.

Bei einer stabilisierten Hyaluronsäure, wie sie in Crespine Gel enthalten ist, legt sich ein Gelimplantat als schützende Schicht auf den verbliebenen Knorpel und verhindert dadurch den weiteren Abrieb, welcher in immer schlimmer werdenden Knieschmerzen, Schmerzen in der Hüfte und auch anderen Gelenken resultieren würde.

Bei Knieschmerzen und anderen Gelenkschmerzen gilt:

  • Gelenkschmerzen müssen frühzeitig ärztlich abgeklärt werden.
  • Handelt es sich um Arthrose, sollten frühzeitig Maßnahmen ergriffen werden, die Krankheit und damit auch die Schmerzen in Schach zu halten.
  • Crespine Gel kann ein Baustein auf dem Weg zu einem ausgeglichenen, bewegungsfreudigen und schmerzarmen Leben sein.